Dienstag, 25. Oktober 2011

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Seine leeren Augen schreien nach Liebe und Aufmerksamkeit.
Er sieht Tag für Tag nur die Gitter vor seinen Augen und statt
Liebe,bekommt er Schläge und statt Aufmerksamkeit pure
Verachtung.Er würde alles dafür geben um da heraus zu kommen.
Doch er kann nicht,ihm ist jede möglichkeit zu fliehen verwehrt.
Seine zwei Quadratmeter sind verdreckt,voll mit Essensresten
und Schmutz.Um zu schlafen,muss er sich dort hineinlegen,
er kann jeden einzelnen Rest des Essens riechen.Er bekommt
nur selten etwas,nur dann wenn von seinen Pflegern noch etwas
übrig ist,meist ist es verdorben.Er sieht an sich herunter und
sieht schlechtes Fell und bei jedem ausatmen sieht er seine Rippen
durch die dünne Haut.Seine Pfoten sind voll Blut und er sieht
keinen Ausweg aus seiner Situation.
Er ist zu schwach.Er wartet nur noch auf
seinen Hungertot oder darauf,das den Menschen mal ein wenig
zu doll die Hand ausrutscht und es der erlösende Schlag war.
 

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